Breaking Good: Kann Vitamin D das Demenz-Risiko senken?
Die gute(n) Nachricht(en) des Tages
Wie schön, dass du (wieder) hier bist! Mit unserem täglichen Breaking Good möchten wir dir ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Und beweisen: Es gibt sie immer noch – gute Nachrichten, gute Menschen und natürlich gute Laune. Heute: eine Studie zum Zusammenhang zwischen Demenz und Vitamin D, bessere Entlohnung für Teebauern in Kenia sowie unser Song und das Video des Tages.
🤗Happy News des Tages
Vitamin D gegen Demenz
Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass das Risiko, an Demenz zu erkranken, zu 25 Prozent an der Ernährung liegt, der Rest ist erblich bedingt. Das bedeutet: Der persönliche Lebensstil kann ausschlaggebend, aber glücklicherweise auch beeinflussbar sein.
Einen Baustein zwischen Demenz und unserer Ernährung scheinen die Wissenschaftler*innen am Hotchkiss Brain Institute der University of Calgary und der University of Exeter in Großbritannien aufgedeckt zu haben: Die Studienergebnisse zeigen einen Zusammenhang zwischen der Vitamin-D-Aufnahme und Demenz.
An mehr als 12.000 Teilnehmer*innen wurde untersucht, ob die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten das Risiko von Demenz senkt; tatsächlich zeigte sich, dass eine Supplementierung mit Vitamin D das Voranschreiten der Demenz – besonders bei Frauen – verlangsamen könnte.
Demenz: Wen sie betrifft, was sie bedeutet und wie du vorbeugen kannst
"Wir wissen, dass Vitamin D einige Wirkungen im Gehirn entfaltet, die Auswirkungen auf das Voranschreiten einer Demenz haben könnten", so Dr. Zahinoor Ismail, Leiter der Studie und Professor an der Cumming School of Medicine und der University of Exeter. "Der Zusammenhang mit Vitamin D in dieser Studie legt nahe, dass die Einnahme von Vitamin-D-Nahrungsergänzungsmitteln bei der Vorbeugung oder Verzögerung von Demenz hilfreich sein kann." Es seien aber klinische Studien nötig, um zu bestätigen, ob dies wirklich der Fall sei.
🧮 Zahl des Tages: 500.000
Neben China, Indien und Sri Lanka gehört Kenia zu den vier größten Anbauländern für Tee. Einem Bericht der "Business Daily" zufolge können sich die Kleinbäuerinnen und Kleinbauern nun über mehr Geld freuen – und daran ist sogar die Inflation in Kenia "schuld".
Rund 500.000 Tonnen Tee produziert das ostafrikanische Kenia pro Jahr, etwa die Hälfte dieser Menge wird von circa 600.000 Kleinbäuerinnen und Kleinbauern erwirtschaftet. Verkauft und später vertrieben wird der Tee von der Kenianischen Teeentwicklungsagentur KTDA, eine Art Genossenschaft, – und zwar an der nationalen Teebörse in Mombasa.
Tee erleuchtet den Verstand, schärft die Sinne, verleiht Leichtigkeit und Energie, und vertreibt Langeweile und Verdruss.Sprichwort aus China
Im vergangenen Jahr war hier nicht nur der Kilopreis gestiegen, an der Börse wird der Tee in US-Dollar gehandelt, für die man immer mehr kenianische Schilling erhält. Somit erhöhte sich der Verkaufserlös um 7,6 Prozent, was nun zu einer extra Ausschüttung für die Teebäuerinnen und -bauern führt.
Sencha-Tee: Deshalb ist der japanische Tee so besonders
Im Jahr 2022 belegte Kenia nach China Platz zwei, was die Exportmenge von Tee angeht; beliefert werden hauptsächlich Pakistan, Ägypten, das Vereinigte Königreich, die Vereinigten Arabischen Emirate und Russland.
🎵 Song des Tages
Sorry (for You) von Mika Setzer
Mit fünf Jahren hatte es ihm die Gitarre seines Onkels angetan, mit 16 veröffentlichte der damals Zahnspange tragende Teenager sein erstes Video bei YouTube, das ihm die Bestätigung und Motivation brachte, an seinem Traum, von der Musik leben zu können, festzuhalten.
Im Jahr 2023 gehört der inzwischen 25-Jährige zu den talentiertesten Newcomern des Jahres: Mika Setzer schreibt und komponiert seine Songs selbst, lässt persönliche Gedanken und Gefühle in seine Lieder einfließen. Das zeigt nicht nur seine Debüt-Single "All I Know", sondern auch sein kürzlich veröffentlichter Track "Sorry (for You), in dem Mika seine Geschichte von Untreue und Lügen innerhalb einer Beziehung verarbeitet.
Verpackt in einen unbeschwerten Popsong bleibt Setzer seinem Credo treu, Dinge auch einfach mal rauszulassen: "Ich bin nach einer knapp zweijährigen Beziehung von meiner damaligen Partnerin betrogen worden", beschreibt Mika. Er habe sich ewig einen Kopf gemacht, ob seine Entscheidung, sich zu trennen, die richtig war. "Als ich dann Gewissheit hatte, war ich ziemlich erleichtert. Ich musste sofort ins Studio und meinem Frust Luft machen."
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