Breaking Good: Naturschützer beleben "Amazonas des Nordens" wieder

Die gute(n) Nachricht(en) des Tages

Wie schön, dass du (wieder) hier bist! Mit unserem täglichen Breaking Good möchten wir dir ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Und beweisen: Es gibt sie immer noch – gute Nachrichten, gute Menschen und natürlich gute Laune! Heute: Ein Paradies für Vögel, Weihnachtsshopping mit Claudi, ein Song für Heimkehrer*innen und der Grinch auf der Flucht.

🤗Happy News des Tages: Naturschützer machen Peenetal wieder zum Vogelparadies

Seltene Vogelarten wie die Bekassine sind im Peenetal immer noch heimisch. (Foto: Getty Images)
Seltene Vogelarten wie die Bekassine sind im Peenetal immer noch heimisch. (Foto: Getty Images)

Das Peenetal im Nordosten Mecklenburgs ist mit 45.000 Hektar eines der größten Niedermoorgebiete Europas. Die Landschaftsform bestehend aus Feuchtwiesen, Mooren und Sümpfen war einst in Deutschland weit verbreitet, mittlerweile ist sie so vielen menschlichen Bauvorhaben und der Landwirtschaft gewichen, dass sie zur absoluten Seltenheit geworden ist.

Das Problem dabei: unzählige Vogelarten benötigen die nassen Wiesen als Lebensraum, um zu brüten und ihren Nachwuchs großzuziehen. Deshalb ist das Peenetal ein unglaublich wichtiges Biotop, in dem sich viele Vögel und andere Tiere noch heimisch fühlen, die im Rest der Bundesrepublik fast ausgestorben sind.

Unter den dort lebenden Tierarten befinden sich See- und Schreiadler, Biber, Fischotter und viele weitere. "Amazonas des Nordens" wird das Gebiet aufgrund seiner Artenvielfalt auch genannt.

Naturschützer*innen wollen das Peenetal jetzt stetig weiter ausbauen und aus einem Flickenteppich an kleinen Schutzgebieten eine große, zusammenhängende Landschaft machen. Dazu kauft der Naturschutzbund Deutschland nach und nach weitere Flächen auf – in diesem Jahr waren es 29 Hektar, die oft im Tausch gegen Ackerfläche von Landwirten erworben werden.

Sobald das zusammenhängende Naturschutzgebiet vollständig ist, wird der Grundwasserspiegel erhöht, um die Wiesen und Felder wieder zu fluten. So entsteht im Norden gerade nach und nach eines der größten und für den Artenschutz wichtigsten Biotope unseres Landes – ein echtes Vogelparadies.

💟 Social Post des Tages

Weihnachtsshopping mit Claudi

Alina Bock war mal Teil der vierköpfigen Popband beFour, deren Geschichte man in einer eigenen gleichnamigen Sendung auf SuperRTL verfolgen konnte. Das ist lange her.

Inzwischen lebt die 39-jährige Nordrhein-Westfälin in Los Angeles und macht hauptsächlich in den sozialen Medien mit ihrem Schauspieltalent und einem untrüglichen Gespür für komische Figuren von sich Reden. 343.000 Menschen folgen ihr allein auf ihrem deutschen Insta-Profil , wo sie in kurzen Szenen sehr witzige Parodien nur allzu vertrauter Menschen spielt.

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Zu ihrem Rollen-Repertoire gehören unter anderem das unglückliche rheinische Mittelschichtspaar Bettina und Andi (bei dem sich derzeit ein spannendes Drama entfaltet), ihr junges 90er-Teen-Selbst Alina – und eben Claudi, eine überhebliche Neureiche, deren Abziehbildern man nicht nur in der Münchner Maximilianstraße täglich begegnen kann.

Wer Alina Bock noch nicht kennt, sollte sich unbedingt ihre Clips anschauen und sich den Tag ein wenig mit herzhaftem Lachen versüßen.

🎵 Song des Tages

Peter And The Lost Boys – I'll Be Home

Nur noch etwas mehr als eine Woche, dann ist schon Weihnachten. Für viele heißt das: Sachen packen und zur Familie in die Heimat fahren. Chris Rea hat mit Driving Home for Christmas die damit einhergehenden positiven Gefühle bereits in einen zeitlosen Weihnachtssong verpackt.

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Warum aber nicht mal etwas Neues hören? Die Münchner Folk-Band Peter And The Lost Boys hat mit I’ll Be Home ebenfalls einen sehr hörenswerten Song übers Heimkehren geschrieben, über das unsichtbare Band, das uns mit den Daheimgebliebenen verbindet und das uns trotz räumlicher Distanz immer dann wieder zusammenführt, wenn es drauf ankommt. Das alles gezucktert mit ein bisschen bittersüßer Wehmut, wie es sich für den Folk gehört.

I missed so many moments, but if you need me I'll be there. Though we are a thousand miles apart, believe me I care. You are on my mind when I'm God knows where.

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Gute Nachrichten für einen guten Start ins Wochenende? Die gibt es hier: