Endlich Ordnung im Küchenschrank: Die besten Tipps und Tools
Wenn das Mehl dir entgegenstäubt und du weder Geräte noch Lebensmittel findest, ist es Zeit für einen Frühjahrsputz in der Küche. Mit diesen Tools bleibt die Ordnung bestehen!
Ein gewisser Schlendrian schleicht sich auch in den organisiertesten Haushalten ein – wenn Einkäufe in aller Eile ausgepackt und Geräte statt ordentlich verstaut nur notdürftig in die Schubladen gepresst werden. Wenn Fächer für Pfannen oder Vorräte aus allen Nähten platzen und der Stauraum trotz ausreichend Fläche zu gering scheint, ist es Zeit für eine Generalüberholung: Projekt Küchen-Decluttering, wir kommen!
Schritt 1: Alles raus, was nicht gebraucht wird!
Es ist keine Überraschung: Aber fünf Pfannen braucht auch die kochbegeistertste Großfamilie nicht. Ähnlich verhält es sich mit Ersatz-Pürierstäben, der riesigen Sammlung an ramponierten Trinkgläsern und dem Arsenal an Plastikbesteck, das für den Ausflug vor tausend Jahren angeschafft wurde. Eine gute Richtlinie: Was ein Jahr lang nicht gebraucht wurde und auch im nächsten Jahr nicht sicher zum Einsatz kommen wird, muss gehen – wenn schon nicht auf den Müll, dann doch wenigstens in den Keller.
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Schritt 2: Schubladen und Fächer aufräumen
Nach dem Ausräumen kommt das Einräumen – nach Verwendungshäufigkeit. Was oft benutzt wird, darf vorne im Schrank stehen. Das gilt für Utensilien, genau so aber für Lebensmittel im Vorratsschrank. Perfektionisten achten dabei auf Details – indem sie beispielsweise Löffel und Kuchengabeln im Besteckfach in Greifrichtung einsortieren. Wer weniger detailverliebt ist, bündelt wenigstens die Glasstrohhalme in der Besteckschublade mit einem Gummiring, damit man bei der Suche danach nicht vom Hundertsten ins Tausendste gerät.
Eine super Hilfe, um in Schubladen Ordnung zu halten, sind Besteckfächer – die natürlich nicht nur für Besteck genutzt werden müssen. Auch die vielzitierte „Chaos-Schublade“, in der sich von Bedienungsanleitungen bis Gummiringen alles mögliche findet, kann mit Schubladeneinsätzen wie diesem größenverstellbaren Besteckfach aus Bambus von Blumtal ordentlich gehalten werden.
Größenverstellbares Besteckfach aus Bambus von Blumtal für 18,99 Euro
Schritt 3: Lebensmittel sortieren
Wir alle sind regelmäßig überrascht, welche Lebensmittel sich alles in unserem Vorratsschrank befinden. Wer sich allerdings nicht mehr an den Kaufzeitraum erinnern kann, hat definitiv noch Luft nach oben, was die Sortierung seiner Vorräte angeht. Die Devise lautet: Was oft verwendet wird, kommt nach vorne in Fach oder Schublade. Gleiches gilt für alles mit einem sich gefährlich schnell nähernden Haltbarkeitsdatum. Lässt sich auf der vergilbten Packung kein MHD mehr finden, kann es weggeworfen werden. Sicher ist sicher – und sauber ist sauber!
Schritt 4: Stauraum schaffen – auch nach oben!
Nicht jeder Hängeschrank hält eine Belastung bis unter die Decke aus, das ist klar. Dennoch macht es Sinn, ungenutzten Raum in Geschirrschränken und Fächern nicht zu verschenken – und so extra Stauraum zu schaffen. Ganz leicht geht das mit Schrankeinsätzen, die sowohl stehend als auch hängend zum Einsatz kommen können. So können Tassen, Teller und Co. trotz nur einem fixierten Einlegeboden im Schrank auf mehreren Ebenen stehen. Spart Platz und macht alles viel übersichtlicher!
Schrankeinsatz von Metaltex mit 2 Ebenen für 9,95 Euro
Schritt 5: Kühlschrank richtig einräumen
Die Wurzel vielen Übels liegt im Kühlschrank, sagen viele Gesundheitsexperten. Denn obwohl hier Lebensmittel lange lagern können: Nicht alle überleben Monate oder gar Jahre im kühlen Dunkel, sind bei der Zubereitung längst verdorben und verbreiten Sporen und Co. ungehemmt weiter.
Klug ist, wer den Anweisungen des Herstellers folgt und die einzelnen Kühlfächer für die spezifischen Kühlungsbedürfnisse nutzt. Auch hier können Stapelboxen und Einsätze für extra Transparenz sorgen – im wahrsten Sinne des Wortes: In den durchsichtigen Behältern sieht man alle Vorräter und deren Frischezustand auf den ersten Blick. So wird nix schlecht und man behält den Überblick!