Hackfleisch braten: Diesen Fehler machen die meisten
Egal, ob für Bolognese, Frikadellen oder als Füllung: Hackfleisch ist vielseitig und lässt sich zu einer Menge leckerer Gerichte verarbeiten. Meistens wird es dafür angebraten. Und hier machen viele Hobbyköche einen kleinen, aber entscheidenden Fehler.
Hackfleisch wird, außer für Mettigel und Co., in der Regel krümelig angebraten (für Bolognese) oder fertig geformt durchgegart (für Burger oder Bällchen). Zumindest beim Anbraten, das nun wirklich nicht zu den komplizierten Kochtechniken gehört, machen viele trotzdem etwas falsch dabei.
Der Fehler beim Hackfleisch-Braten liegt im Detail
Aber was kann man denn da bitte vergeigen? Pfanne heiß machen, Hackfleisch aus dem Kühlschrank nehmen, ins heiße Öl geben und braten. Der Fehler liegt, wie so oft, im Detail. In diesem Fall ist es der direkte Weg vom Kühlschrank in die Pfanne. Denn dadurch verliert das kalte Fleisch eine Menge Wasser und damit auch Geschmacksstoffe. Sprich: Es schmeckt fad.
Schnell, gesund und lecker: Dieses Salatdressing braucht nur zwei Zutaten
Die bessere Methode, um die Röststoffe des Fleisches zu erhalten: Das Hackfleisch schon 15 Minuten vor dem Kochen aus dem Kühlschrank nehmen, damit es Zimmertemperatur annehmen kann. Erst dann darf es in die heiße Pfanne. Aber Vorsicht: Länger als zwei Stunden sollte das Fleisch nicht ungekühlt gelagert werden, da sich sonst Bakterien und Keime ansiedeln können. Also nicht in der Zwischenzeit tausend andere Dinge erledigen, sondern sich am besten einen Timer stellen.
VIDEO: Zehn geniale Küchenhacks