Loslassen: Ein Aufräumguide von A bis Z

Aufräumguide von A bis Z

Entdecken Sie unseren Aufräumguide von und lernen Sie, wie Sie mit effektiven Tipps und Tricks mehr Ordnung und Lebensqualität in Ihr Zuhause bringen

Getty Images, Natallia Ramanouskaya

Unordentliches "zu viel von allem" raubt uns Zeit, Energie, Lebensqualität. Wie Sie sich von Dingen trennen, die Sie nicht brauchen und richtig aufbewahren, was wichtig ist. Dieser Artikel ist ein ausführlicher Aufräumguide von A bis Z.

Aufräum-ABC: Was muss raus, was kann bleiben?

Sie wollen zu Hause endlich mal klar Schiff machen, wissen aber nicht, wo sie anfangen sollen? Vielleicht finden Sie in dieser ausführlichen Aufräumanleitung ja Ihre Inspiration für den Frühjahrsputz!

A wie "Aussortieren"

... nach der strengen Marie-Kondo-Methode: Die innere Stimme leitet den Prozess. Wie sieht mein ideales Leben aus, und was brauche ich dafür? Bleiben dürfen nur wichtige Dinge (z.B. Pfanne) und solche, die Freude bereiten (z.B. Perlenohrringe).

B wie "Belohnen"

Darf ich mir etwas gönnen, wenn ich daheim endlich klar Schiff gemacht habe? Es gibt tatsächlich Menschen, die an dieser Stelle vehement "Nein" rufen würden! Sie sind der Meinung, das Ergebnis (Stolz auf die erbrachte Leistung, ein Mehr an Lebensqualität) sollte man nicht mit einem banalen Snack oder dem Schauen einer Serie schmälern. Wir finden: Wenn die Aussicht auf eine Belohnung jemanden mit Aufschieberitis dazu bringt, sich dem überbordenden Regal mit leeren Marmeladengläsern zu widmen, geht das voll in Ordnung.

C wie "CD-Sammlung"

Aufräumen für Anfänger*innen: Zehn CDs, die nicht mehr dem aktuellen Musikgeschmack entsprechen, werden aussortiert. Aufräumen für Fortgeschrittene: Nur die geliebten "Evergreens" dürfen bleiben – aufbewahrt in einer hübschen Box. Aufräumen für professionelle Loslasser*innen: Wer hört denn heute noch CDs? Die ganze Sammlung – raus!

D wie "Dateien ordnen"

Für digitale Ordnung: Zuerst alle Dateien auf dem Rechner, die älter als drei Jahre sind, in ein Archiv (neu angelegter Ordner auf der Festplatte oder externer Speicherort) verschieben, das dann als Ablage für diese selten benötigten Dateien dient. Danach eine einfache Ordnerstruktur mit klaren Kategorien wie "Projekte", "Urlaub", "Versicherungen" usw. anlegen. Tipp: Die Ordnerhierarchie flach halten, um lange Dateipfade zu vermeiden und die Navigation zu erleichtern. Aussagekräftige Dateinamen wählen, die den Inhalt und das Erstellungsdatum widerspiegeln. Ein genialer Hack gegen das häufige Problem, dass sich Dateien im Download-Ordner verstecken: In den Browsereinstellungen festlegen, dass der Speicherort bei jedem Download neu gewählt werden muss. Diese Option findet sich bei den meisten Browsern unter "Einstellungen" oder "Optionen" im Bereich "Downloads" oder "Allgemein".

E wie "Einteilen"

In Schubladen herrscht oft ein buntes Durcheinander von Münzen, Gummibändern, Batterien, Stiften ... Selten findet man auf Anhieb das, was man gerade braucht. Um Kleinkram in Schach zu halten, bieten sich clevere Einteilungssysteme an, die sich aus kleinen Pappschachteln im Handumdrehen auch selbst herstellen lassen. Und dann gilt das Ordnungsprinzip: Gleiches zu Gleichem. Münzen gehören ins Münzfach, Gummibänder zu den Gummibändern und so weiter.

F wie "Fotosammlung"

Tausende von unscharfen, zu dunklen oder fast identischen Handyfotos auszusortieren, ist eine Herkulesaufgabe. Einfacher und schneller geht es mit folgendem Trick: Nicht wie üblich die verzichtbaren Bilder markieren, sondern die Aufnahmen, die besonders gefallen. Dafür die Favoriten-Funktion nutzen! Bei Apple-Geräten tippt man in der Foto-App auf das Herz-Symbol, wenn einem ein Foto gefällt, in der Google-Foto-App für Android und iOS auf das Sternchen oben rechts. Danach können alle nicht markierten Fotos in der Übersicht gelöscht werden. Bei Apple-Fotos auf "Auswählen" tippen, bei Google-Fotos durch längeres Tippen den Auswahlmodus starten und dann das Papierkorbsymbol verwenden. Achtung: Gelöschte Fotos verschwinden auch von synchronisierten Geräten, es sei denn, sie wurden explizit exportiert oder bei Android "Vom Gerät löschen" ausgewählt.

Ist erst einmal ordentlich ausgemistet, gilt es System in die Pinakothek der schönsten Bilder zu bringen. Obwohl Apple und Google automatisch Alben für Personen und Orte erstellen, lohnt es sich, auch manuell Alben für besondere Anlässe oder Themen anzulegen. So können zum Beispiel alle Fotos vom letzten Urlaub in ein Album "Sommerurlaub 2024" oder die gelungenen Schnappschüsse vom Haustier in ein Album "Lustige Tiermomente" sortiert werden. Das erleichtert das Wiederfinden ungemein. Gerade wenn man doch mal ein Fotoalbum zum Blättern erstellen will.

G wie "Geld sparen"

Einer der vielen Vorteile an Ordnung: Wo Übersicht herrscht, wird weniger doppelt gekauft. Doch wie widerstehen wir teuren und die Wohnung vollmachenden Spontankäufen, wenn wir in Shoppinglaune sind? Beatvest-Finanzexpertin Sophie Turner multipliziert vor jedem potenziellen Kauf den Betrag mit zehn: "Denn wenn ich das Geld stattdessen investiere, könnte es in 30 Jahren etwa das Zehnfache wert sein. So überlege ich zweimal, bevor ich 200 Euro ausgebe, weil dieses Geld als Investment vielleicht irgendwann 2000 Euro wert sein könnte."

H wie "Hausapotheke"

Medikamente wirken nicht ewig, deshalb sollte man sich einmal im Jahr die Hausapotheke vornehmen:

  1. Abgelaufene Medikamente aussortieren und entsorgen (im Hausmüll, wenn die Kommunen, wie fast überall, den Hausmüll verbrennen).

  2. Strukturiert nach Arzneimittelgruppen sortieren (Magen und Darm, Schmerz und Fieber, Erkältung, Muskelschmerzen und Verspannungen, Pflaster und Verbandmaterial, Sonstiges wie Pinzette oder Zeckenzange).

Den richtigen Platz finden: Bei hohen Temperaturen und feuchter Luft zersetzen sich die Stoffe schneller. Deshalb gehören Medikamente nicht ins Bad, sondern z. B. ins Schlafzimmer oder in den Flur.

I wie "Idee"

Eine Überlegung wert: Um daheim das Chaos-Monster zu zähmen, verlässt die Schauspielerin Isabella Rossellini keinen Raum, ohne etwas mitzunehmen, das woanders hingehört.

J wie "Joggingschuhe"

Zwei gute Tricks, wenn die Joggingschuhe ewig im Weg rumstehen und es immer mehr Schuhe als Platz gibt: Mit der Schuhaufbewahrung "Murvel" (von ikea.de, um 1 Euro) lassen sich Schuhpaare unkompliziert übereinanderstapeln. Oder man stellt sie so ins Regal, dass abwechselnd Spitze und Ferse nach vorne zeigen – beides spart Platz.

K wie "Kosmetik"

Gut für mehr Ordnung im Bad: Als Erstes alte Cremes und unbenutzte Kosmetika entsorgen. Pinsel, Lipgloss, Mascara und alles, was lang ist, kann man gut in Bechern aufbewahren. Dekoratives wie Rouge, Lidschatten oder Nagellack lässt sich super in transparenten Acrylboxen von Muji sortieren, etwa in der Variante mit fünf Schubladen (über germany.muji.eu, um 43 Euro). Fehlt Stellfläche, lassen sich Hautpflege-Produkte, die schnell greifbar sein sollen, z.B. in den Saugnapf-Körben "Tisken" unterbringen (von ikea.de, um 10 Euro).

L wie "Lebensmittel"

Noch nie gegen lästige Lebensmittelmotten gekämpft? Gratulation! Damit das so bleibt, sind jetzt unter die Lupe zu nehmen: Getreideprodukte (Mehl, Müsli, Nudeln etc.), Trockenfrüchte, Nüsse, Reis, Schokolade, Trockenfutter für Tiere, Gewürze, Tee. Sind fadenförmige Gespinste, Fraßspuren, Larven, Mottenkot zu sehen? Befallene Lebensmittel großzügig aussortieren und entsorgen – luftdicht verschlossen außerhalb des Hauses! Vorräte in der Nähe befallener Lebensmittel vorsorglich für ca. zehn Tage einfrieren und Küche gründlich reinigen. Vorbeugend: Lebensmittel in luftdicht verschlossenen Behältern aufbewahren!

M wie "Mind Detox"

Alte Sorgen, Grübeleien und negative Gedanken sammeln sich schnell an und blockieren den Geist. "Wie eine alte Jeans, die nicht mehr richtig sitzt, passen auch manche Gedanken nicht mehr zu der Person, die man heute ist", sagt Coach Carina Hellmich. Es sei wichtig, diese Gedanken zu erkennen und bewusst loszulassen. Den Kopf entrümpeln geht laut Hellmich so: Fünf Sätze aufschreiben, die man oft über sich selbst denkt, wie "Ich bin nicht genug" oder "Ich darf keine Schwäche zeigen". Was nicht mehr zur aktuellen Lebenssituation passt, fliegt aus dem Kopf und macht Platz für neue, stimmigere Gedanken.

Auch gegen den täglichen Mental Load, die unsichtbare Last der To-do-Listen, hat Hellmich einen Tipp. Sie empfiehlt, mit kleinen Schritten zu beginnen, um wieder Boden unter den Füßen zu bekommen: "Die 5-Minuten-Regel ist ein guter Anfang: Alles, was in fünf Minuten erledigt werden kann, sollte sofort in Angriff genommen werden. So wird der gedankliche Tisch nach und nach aufgeräumt, und es entsteht Platz für Leichtigkeit und Klarheit im Leben".

N wie "Nachwuchs"

Wohin mit all den selbstgemalten Bildern? Wenn jedes Kind eine hübsche Erinnerungskiste bekommt, fällt es leichter, sich von manchen Kunstwerken auch mal zu trennen. Der begrenzte Platz hilft dabei, wirklich nur die ganz besonderen Kostbarkeiten aufzuheben – alles an einem Ort. Und wenn die Kinder irgendwann ausziehen, können sie ihre Erinnerungskiste packen und mitnehmen. Und zurückschauen, wann immer ihnen gerade danach ist. Achtung: Wer sorglos entsorgt, was erwachsene Kinder ungefragt bei den Eltern zurücklassen (Schulhefte, Spielzeug, Krimskrams) riskiert tränenreichen Zwist. Besser: Die Sachen fotografieren und in den Familienchat stellen mit der Frage: Darf weg? Oder wird umgehend abgeholt?

O wie "Optimieren"

Chaos entsteht am schnellsten, wenn die Stellfläche zu knapp ist. Die lässt sich mit kleinen Tricks unkompliziert erweitern: Unterbettkommoden schaffen Raum für Bettwäsche, dicke Winterpullover und andere große oder nur saisonal genutzte Stücke. Regaleinsätze bauen in die Höhe und verstauen Teller, Tassen oder Saucen. Ein Servierwagen bringt auf wenig Raum viel unter, etwa Bastelsachen oder Küchenvorräte – und ist dank Rollen auch noch beweglich. Und Tür-Einhängekörbe nutzen die Innenseite von Schranktüren, um Putzmittel, Müllsäcke oder Küchenbretter zu verstauen.

P wie "Papierkram"

Wie kriegt man Papierberge am besten in den Griff? Aufräumexpertin Roswitha Müller (weisswiesgeht.de) rät: "Alle Unterlagen erst mal an einer Stelle sammeln, dann jedes einzelne Papier in die Hand nehmen und wegwerfen, was nicht aufbewahrt werden muss. Den Rest nach relevanten Themen (Steuer, Wohnung, Versicherungen, Bedienungsanleitungen) in hübschen Aktenordnern oder Hängeregistern sortieren". Wenn man einmal im Monat nachwachsende Stapel abarbeitet (etwa am letzten Freitag des Monats) entsteht kein neues Chaos. Auf sparkasse.de lässt sich nachlesen, welche Aufbewahrungsfristen es für private Dokumente wie Kontoauszüge oder die Steuererklärung gibt ("Was wann wegkann – Aufbewahrungsfrist für private Dokumente").

Q wie "Quatschkram"

Kindergeburtstagsmitgebsel, Ü-EiSpielzeug, kleine, alte Gummitiere – Kinderzimmer füllen sich in beeindruckendem Tempo. Trick: Quatschkram in einer Kiste sammeln und verstecken. Wenn nach vier Wochen nichts daraus vermisst wird, kann sie weg. Und wenn doch mal was gesucht wird, hilft die Antwort: "Taucht wieder auf. Irgendwann."

R wie "Routine"

Decke aufschütteln, ausbreiten und glatt streichen, aufs Kissen klopfen, fertig. Das eigene Bett zu machen, dauert keine Minute. Ein kleiner routinierter Akt der Selbstliebe. Und sieht auch gleich viel ordentlicher aus.

S wie "Stellen statt Stapeln"

Ein echter Gamechanger für den Kleiderschrank: Alles, was bisher auf meist unordentlichen Stapeln liegt (T-Shirts, Pullis, Hosen, Slips) zu einem Päckchen zusammenlegen oder rollen und dann senkrecht aufstellen – am besten sortiert in unterschiedlichen Aufbewahrungsboxen. Grundsätzlich gilt auch für den Kleiderschrank: zu zwei Dritteln befüllt = voll! Extra-Tipp für alles, was hängt: Haben alle Bügel die gleiche Hakenlänge, sieht es sofort ordentlicher aus. Senkrecht aufstellen – funktioniert übrigens auch super mit der Spielesammlung.

T wie "Tiere"

Drei Tipps für alle, die die besten Begleiter ihrer Haustiere sind:

  1. Originalverpackungen von Futter und Leckerlis gegen luftdichte Gläser tauschen – das schafft Platz und Übersicht.

  2. Ein Tischset unter den Futter- und Wassernapf stellen – das erleichtert die Reinigung!

  3. Für Hundebesitzer*innen: Eine liebevoll gestaltete "Dog Station" in der Nähe des Eingangs für Leine, Kotbeutel und Co. einrichten. So ist alles griffbereit, wenn das nächste Abenteuer ruft.

U wie "Ungeschönt"

Radikal ehrlich beschreibt Marlen Hobrack in "Erbgut" (Verlag Harper Collins, 24 Euro), was ihre verstorbene Mutter wie Schätze gehortet hat: Nahrungsergänzungsmittel, Bettwäsche, Tupperdosen und andere "Schnäppchen". "Meine Mutter", schreibt die Autorin, war "eine Gefangene in einem Hamsterrad aus Armut und Konsum". Am Ende des Teleshoppings bleibt nur Zeug. Und beim Lesen die Erkenntnis: Das ungezügelte Sammeln von Konsumgegenständen ist häufig Ausdruck von Frust und Überforderung. Wer glücklich ist, braucht keine sechs Staubsauger.

V wie "Verschenken"

Überflüssiges fotografieren und bei der Nachbarschaftsplattform nebenan.de hochladen. Alles, was verschenkt wird, findet in der Regel sehr schnell Abnehmer*innen. Abzuraten ist dagegen von der gängigen Methode, beispielsweise dem Sohn die alten Mäntel des Vaters mitzubringen ("Passen Papa nicht mehr. Viel zu schade zum Wegwerfen."). Anderen Dingen aufzudrängen, die einem selbst zur Last geworden sind, ist schlechter Stil.

W wie "WhatsApp"

WhatsApp ist der weltweit meistgenutzte Messenger – doch er müllt die Handyspeicher zu. Wie man ordentlich ausmistet, verrät Aufräumspezialistin Sandy (ordnungundstil.ch): Alle Whatsapp­Chats archivieren, die im letzten Monat nicht aktiv genutzt wurden. Sie können später jederzeit wieder aufgerufen werden, verschwinden aber erst einmal aus dem Blickfeld. Außerdem Whatsapp-Gruppen durchgehen und bei jeder fragen: "Gibt mir diese Gruppe/ Person Energie oder raubt sie mir welche?" Was sich wie eine Verpflichtung anfühlt oder negative Emotionen hervorruft, ist ein Kandidat fürs Loslassen. Kleiner Test: Wenn Sie jemanden nicht aktiv vermissen würden, wenn er offline ginge, können Sie den Kontakt abbrechen.

Last but not least: Nehmen Sie sich Gruppen vor, in denen sich im Laufe der Zeit viele Fotos, Videos oder Dokumente angesammelt haben. Alte oder nicht mehr benötigte Dateien mit wenigen Klicks löschen: Einstellungen öffnen, auf "Speicher und Daten" tippen, dann auf "Speicher verwalten" gehen und dort den gewünschten Chat aufräumen.

X wie "X-Beliebig"

Aufräumen ist noch nerviger, wenn nicht klar ist, was wohin gehört. Der Locher liegt ab jetzt nur noch in der ersten Schublade, die Taschenlampe steht im untersten Regal vorne, der Kellerschlüssel hängt am Schlüsselbrett links an einem roten Band. Das erspart einem langes Rumgesuche.

Y wie "Yogamatte"

Die Yogamatte sieht arg abgenutzt aus oder müffelt? Heute ist der perfekte Tag, um sich von ihr zu trennen. Sie gehört übrigens in den Restmüll! Recycelbar sind nur Matten aus natürlichen Materialien.

Z wie "Zwischenziele"

Natürlich ist die Vorstellung einer picobello aufgeräumten Wohnung herrlich. Zu wissen, was bis dahin noch alles gemacht werden muss, kann aber auch ganz schön überwältigend sein. Deshalb halten wir es beim Aufräumen wie der Straßenkehrer Beppo aus Michael Endes wunderbarem Buch "Momo": Statt gleich an die ganze Straße denken wir erst mal nur an den nächsten Schritt. Die Chaosschublade in der Küche aufzuräumen ist machbar. Die Putzmittel unter der Spüle zu sortieren auch. Mit einem realistischen Ziel (diese Schublade) und realistischem Zeitaufwand (eine Stunde am Sonntagnachmittag) schrumpft die riesige Aufgabe, die Wohnung zu organisieren, auf kleine, machbare Einzelschritte zusammen.

Nach diesem Prinzip kann man auch einzelne Räume nacheinander in Angriff nehmen. Bis man irgendwann erstaunt feststellt: Sieht ja toll aus hier. Und staunt, wie viel Ballast plötzlich von einem abfällt.

Text: Claudia Jacobs, Okka Rohd