Ofenfetapasta: Fünf Varianten des beliebten Gerichts
Auf Tiktok wurde es zum Hit: Feta-Tomaten-Backofen-Spaghetti. Schnell, simpel und lecker. Mittlerweile gibt es aber auch zahlreiche, mindestens ebenbürtige, Varianten von „Uunifetapasta“.
Uunifetapasta: So hat die finnische Foodbloggerin Jenni Jenni Häyrinen ein aus der Not geborenes Nudelgericht benannt. Sie braucht dafür: Feta, Kirschtomaten, Chili, Olivenöl, Knoblauch, Salz, Pfeffer, Basilikum und Spaghetti.
Leckeres Rezept – aus der Not geboren
Noch einfacher als die Zutatenliste ist die Zubereitung: Feta in eine Auflaufform legen, Tomaten waschen und daneben verteilen, alles mit Olivenöl einpinseln, Chili und Knoblauch auf dem Käse verteilen und ab damit für 25 bis 30 Minuten bei 200 Grad in den Backofen. In der Zwischenzeit die Nudeln kochen, alles vermengen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Basilikum dekorieren – fertig. Uunifetapasta bedeutet übersetzt, der Name ist schon beinahe selbst das Rezept, „Ofenfetapasta“.
Das Gericht und seine Zubereitung hat Häyrinen auf Tiktok geteilt und damit vor rund zwei Jahren einen kleinen Hype ausgelöst. Seither wurden Videos mit dem Hashtag #uunifetapasta, den die Bloggerin kreiert hat, insgesamt 8,3 Millionen Mal aufgerufen. Darunter finden sich zwischenzeitlich auch zahlreiche Abwandlungen ihres Gerichts, das Häyrinen ursprünglich aus den wenigen vorhandenen Zutaten in ihrer Küche zusammengewürfelt hat.
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Wir wollen deshalb, inspiriert von Intheknow, fünf Alternativen vorstellen, die genauso einfach sind und durchaus mit dem Original mithalten können.
Die vegane Variante
Die Tiktokerin „Alicethehippy“ hat eine tierproduktfreie Version geschaffen. Ihr Trick: Statt des tierischen Fetas nimmt sie einfach eine vegane Käsealternative auf Pflanzenbasis. Wer möchte, kann auch veganen Käse aus Nüssen und Tofu selbst herstellen.
Die kalorienbewusste Variante
Auch die Kreativen hinter „Feelgoodfoodie“ haben das Rezept weitestgehend unverändert gelassen, sie wollten aber eine Low-Carb-Variante. Deshalb haben sie statt Käse eine andere Zutat ersetzt: Spaghetti. Statt Nudeln aus Getreide kommen hier Nudeln aus Kürbis zum Einsatz. In der hier geteilten Version wird das Gericht am Ende sogar im halbierten Kürbis serviert.
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Reminiszenz an Griechenland
Laut Häyrinen wurde ihr Erfolgsrezept nicht nur durch einen fast leeren Vorratsschrank inspiriert, sondern auch durch einen Foodblog, das übersetzt „Spinat und Speck“ heißt und sich zu Anfang vor allem auf Paleo-Gerichte fokussiert hat. Dort hat Häyrinen Spanakopita entdeckt, einen griechischen Spinatkuchen mit Feta. In Anlehnung daran hat sie für ihre Variante Tomaten mit Spinat ersetzt und die Kombination dank Zitronensaft etwas frischer gestaltet.
Ganz italienisch
Statt griechischen Feta und Spaghetti zu fusionieren, lässt sich das Gericht auch mit italienischem Burrata – Mozarella aus Kuh- oder Büffelmilch – herstellen. Das Gericht ist dann weniger salzig, dafür weitaus cremiger.
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Fleisch, Fleisch, Fleisch
Bislang waren alle Gerichte vegetarisch oder gar vegan. Doch zuletzt gibt es auch einige Alternative mit Fleisch und Meeresfrüchten. Vor allem Huhn, Garnelen und Speck sind gern genommene Erweiterungen für das Grundrezept.
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