Ohne Nähen: So einfach lässt sich eine Mund-Nasen-Schutzmaske basteln
Immer mehr Menschen nähen sich eine DIY-Mundschutzmaske, um andere vor Tröpfchen zu schützen. Was aber machen diejenigen, die keine Nähmaschine im Haus haben? Die basteln sich einfach eine Maske – und zwar ganz ohne Nadel und Faden.
Ob man in der Öffentlichkeit einen Mund-Nasen-Schutz trägt oder nicht, ist (noch) jedem selbst überlassen. Doch die Debatte über eine Schutzmasken-Pflicht ist bereits angestoßen und es ist nicht auszuschließen, dass sie doch irgendwann kommt.
Unabhängig davon ist es aber auf jeden Fall sinnvoll, einen Schutz für die Mund-Nasen-Partie im Haus zu haben. Da es aber seit Beginn der Coronakrise einen notorischen Mangel an Schutzausrüstung gibt, behelfen sich die meisten mit einer selbstgebastelten Atemschutzmasken-Variante.
Wichtig: Solche sogenannten “Behelfs-Mund-Nasenschutz“-Masken können eine Corona-Infektion nicht verhindern! Zwar sind die DIY-Masken eine äußere Barriere vor fliegenden Tröpfchen, aber in erster Linie schützt ihr damit eure Umwelt.
Mund-Nasenschutz ohne Nähen
Handwerklich Begabte nähen sich die Masken aus dichten Stoffen einfach selbst. Wer nun aber weder eine Nähmaschine hat, noch viel mit Nadel und Faden anfangen kann, muss anderweitig kreativ werden.
Gut, dass man sich einen Mundschutz auch mit ein paar Tricks ganz einfach basteln kann: Ihr braucht lediglich ein großes, möglichst quadratisches Stück Stoff, etwa ein Halstuch, und zwei Haargummis.
Dann wird fleißig gefaltet: Und zwar zweimal von der oberen und unteren Kante aus zur Mitte, so dass ihr ein längliches, rechteckiges Teil habt. Dann nehmt ihr die zwei Haargummis (oder alternativ Bänder, wie Kordeln oder Schnürsenkel) und zieht sie über die beiden kurzen Enden. Diese dann jeweils einmal zur Mitte über die Gummis falten und ineinander feststecken. Fertig ist der selbstgebastelte Mund-Nasen-Schutz!
Hier nochmal die Falt-Anleitung im Video, wo alternativ noch zusätzlich ein Draht und eine Filterschicht eingearbeitet werden:
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