Turtlenecks feiern ihr Trend-Comeback! Wir haben die coolsten Looks
Wenn man sich bei den aktuellen Temperaturen draußen nicht den Allerwertesten abfrieren will, sollte man besser vorsorgen. Also einmal bereitlegen: dicke Jacke, Schal, Mütze und natürlich auch ein wärmendes Oberteil. Stellt sich nur die Frage, welches man da am besten aus dem Kleiderschrank fischt. Einen Hoodie oder ein Sweatshirt? Geht natürlich immer. Einen Kaschmirpullover? Sowieso. Dabei gibt es eine andere Art von Pullover, die der Konkurrenz gerade den Rang abläuft. Der Turtleneck ist zurück und, natürlich, Trend. Alle die sich gerade fragen "Was war das noch gleich?" und "Wie style ich Turtlenecks am besten?" dürfen jetzt einmal ganz genau mitlesen. Wir haben die wichtigsten Fragen rund um den Modetrendgeklärt.
Frage #1: Was sind Turtlenecks doch gleich?
Dass man zwischen Puffer-Jacken und Layering-Looks nicht immer genau weiß, was welcher modische Fachbegriff jetzt wirklich bedeutet, ist völlig nachvollziehbar. Dafür haben Sie ja uns. Wir erklären Ihnen die wichtigsten Trends und verraten Ihnen obendrein noch, wo sie die entsprechenden Outfits herbekommen. Bei Turtlenecks ist das eigentlich ganz einfach. Sie leiten sich vom Schildkrötenhals ab und stehen für Pullover mit einem hohen, meist eng anliegenden Kragen, die den Hals bedecken. So wie man es sich bei Schildkröten vorstellen kann, wenn sie ihren Kopf zurück in den Panzer ziehen und dabei eine Halsfalte bilden. Ganz wichtig: Turtlenecks sind zwar eng verwandt mit den Rollkragenpullovern, aber – da müssen wir kleinlich sein – eben nicht genau das gleiche. Es gibt einen entscheidenden Unterschied.
Frage #2: Worin unterscheiden sich Turtlenecks von Rollis?
Turtlenecks sind genau wie Rollkragenpullover eine coole Alternative zu Hoodies oder Sweatshirts im Winter. Sie stammen aus derselben Produktfamilie, sind allerdings nicht genau dasselbe wie Rollis. Beide sind hochgeschlossen und liegen eng am Hals. Der Unterschied liegt aber darin, dass der Kragen von Rollkragenpullovern, wie der Name schon verrät, eben gerollt wird. Häufig ist der Kragen von Rollis deshalb länger, sodass man ihn ganz einfach überschlagen kann. Bei Turlenecks bleibt der Kragen einlagig. Ganz so easy auseinanderhalten kann man die beiden Pullover nicht, je nach Piece sind die Grenzen auch mal fließend. Als Faustregel können Sie sich einfach merken: Rollis werden gerollt, Turtlenecks bleiben gerade. Cool sehen beide Varianten aus.
Frage #3: Warum sind Turtlenecks jetzt ein Modetrend?
Über den Nutzen von Turtlenecks brauchen wir nicht lange diskutieren. Der verlängerte Kragen legt sich eng um den Hals und fungiert als weitere Schutzschicht, die uns gerne mal vor der ein oder anderen Erkältung bewahrt. Damit müssen wir uns dann auch nicht immer einen dicken Schal umwickeln, der zwar immerhin hilfreich, häufig stylisch, manchmal aber auch einfach ziemlich nervig ist. Kein Wunder, dass sich Turtlenecks jeden Winter aufs Neue als Modetrend herausstellen. Es ist ihr eleganter Look, der sofort eine markantere Kopfpartie erzeugt und dem Hals mehr Form verleiht. Man sieht direkt smarter aus, als wenn man wieder nur einen Hoodie oder ein Sweatshirt anhat, und kann den Trend-Pullover trotzdem zu allem kombinieren. Wozu, verraten wir jetzt.
Frage #4: Wie muss ein Turtleneck aussehen, damit er zum Trend wird?
Bevor es zum Styling von Turtlenecks kommt, müssen wir vorher allerdings erst mal einen coolen Turtleneck besorgen. Sonst brauchen wir uns über den Rest noch keine Gedanken machen. Wir würden immer empfehlen, zu einem schlichten, einfarbigen Turtleneck zu greifen – Farbe ist dabei völlig egal, Hauptsache, sie passt zum restlichen Outfit. Die wichtigste Frage, die man sich bei der Wahl eines Turtlenecks stellen sollte, ist die nach dem richtigen Material. Das sollte nämlich hochwertig sein, also aus Wolle, Kaschmir oder anderem Strick bestehen, damit man auch möglichst lange was von dem Turtleneck hat. Schließlich können Sie sich ja darauf verlassen, dass er spätestens im nächsten Winter schon wieder zum Modetrend wird. Coole Modelle findet man so gut wie bei jeder Brand. Unsere Favoriten stammen in dieser Saison von Dior Men, Prada und Giorgio Armani sowie von Paul & Shark, Hackett London oder Herno. Preiswertere Modelle gibt's bei Fear of God, Marc O'Polo oder Cos. Ein bisschen Geld muss man für einen guten Turtleneck allerdings in die Hand nehmen. Zahlt sich dann auch aus.
Frage #5: Wie stylt man Turtlenecks?
Kommen wir zur wichtigsten Frage: Wie kombiniert man Turtlenecks, damit sie auch wirklich cool aussehen? Auch hier erweist sich der Trend-Pullover als dankbar – und ist wesentlich einfacher zu stylen als Hoodies oder Sweatshirts. Anziehen kann man Turtlenecks so gut wie zu jedem Look, egal ob lässig und sportiv oder elegant und smart. Dickere Turtlenecks stylt man am besten als Single Piece, feinere Exemplare lassen sich auch gut in Layering-Looks integrieren und unter Hemden, Sakkos oder Mäntel schichten. Solange Sie einen guten Turtleneck am Start haben, kann das Outfit eigentlich kaum schiefgehen. Sollten Sie also problemlos hinbekommen.