Unreine Haut: Finger weg vom „gefährlichen Dreieck“
Warum wir uns das Herumdrücken an Pickeln wirklich dringend abgewöhnen sollten
Wir alle kennen es: Da wächst etwas Unschönes in unserem Gesicht – und schon müssen wir daran herumdrücken. Egal, ob kleiner Pickel oder fieser Mitesser: Sobald wir eine Hautunreinheit entdecken, juckt es jedem von uns in den Fingern. Und auch wenn wir wissen, dass wir mit dem Quetschen und Herumdoktern oftmals mehr Schaden als Wohl anrichten, lassen wir das Knibbeln meist doch nicht sein.
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Hinter dieser schlechten Angewohnheit steht unser Glaube, dass diese unschöne Hautunreinheit schneller abheilt, wenn wir nachhelfen. Doch weit gefehlt: Eine Infektion in sensiblen Partien des Gesichts kann sogar lebensgefährlich sein!
Besonders vom sogenannten „gefährlichen Dreieck“ sollten wir unsere Finger fernhalten. Das ist der Teil des Gesichts, der vom Punkt zwischen den Augenbrauen dreiecksförmig über die Nase bis unter die Lippen gezogen werden kann.
Genau hier sitzen Adern, die in einer direkten Verbindung zum Gehirn stehen. Eine Infektion in diesem „gefährlichen Dreieck“ kann also mehr als ästhetische Folgen haben. Der Verlust des Sehnervs ist möglich und sogar eine tödliche Infektion ist denkbar. Schließlich hat niemand von uns sterile Hände. Gerade unter unseren Fingernägeln lauern Keime, die beim Herumdoktern unter die Haut gelangen können.
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Erspähen Sie also beim nächsten Mal einen unliebsamen Pickel: Bitte die Finger davon lassen, auch wenn es schwer fällt. An unsere zarte Gesichtshaut sollten wir bei Problemen lieber die Profis Hand anlegen lassen: entweder den Hautarzt oder die Kosmetikerin.
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