Warum haben manche Tassen am Boden kleine Einkerbungen?
Für alle, die sich schon einmal gefragt haben, warum manche Tassen kleine Aussparungen am Boden haben: Hier kommt die Antwort – und sie ist ganz simpel.
Kennst du das, wenn dich Alltagsgegenstände im Haushalt zum Grübeln bringen? Manche Mysterien können es locker mit Fragen wie “Gibt es das Monster von Loch Ness wirklich?“ oder “Ist Elvis wirklich tot?“ aufnehmen. Eines davon: Warum haben viele Tassen kleine Einkerbungen auf ihrem Boden?
Kann man die Tasse etwa so als Zigaretten- oder Stifthalter zweckentfremden? Das ist natürlich Quatsch! Die Kerbe hat gleich zwei, sehr praktische Vorteile:
1. Das Spülwasser läuft ab
Grund Nummer 1 ist vor allem für glückliche Spülmaschinenbesitzer von Vorteil: Da man Tassen meist umgekehrt mit dem Boden nach oben in die Geschirrkörbe einsortiert, sammelt sich auf dem Boden Schmutzwasser. Und das schwappt dann beim Herausnehmen über das saubere Geschirr, die Hände oder die Klamotten. Nervt total, oder?
Bei Tassen mit Einkerbungen hat man dieses Problem nicht: Das Wasser kann einfach ablaufen, die Böden sind beim Ausräumen schön trocken. Genial!
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2. Die Tassen saugen sich nicht fest
Der zweite Grund betrifft vor allem diejenigen, die von Hand spülen. Geht auf dem Tisch mal was daneben und die Oberfläche wird nass, saugen sich Tassen gerne ordentlich fest. Versucht man sie zu lösen, gibt es dann oft eine noch größere Sauerei. Die Kerben sorgen dafür, dass genau das nicht passiert.
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Übrigens: Einkerbungen am Rand, wie man sie oft bei Gläsern, die in der Gastronomie genutzt werden, findet, haben einen anderen Zweck. Durch sie können Gläser besser gestapelt werden.
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