Winterblues? 3 geniale Tricks, wie Sie Ihren Job plötzlich viel mehr lieben

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Sie fühlen sich gegen Ende des Jahres ausgebrannt und Ihnen fehlt die Lust zum Job? Mit diesen hilfreichen Tricks kommt die Motivation zurück

Getty Images, Westend61

Es ist Montagmorgen und der Wecker klingelt viel zu früh. Draußen ist es noch dunkel. Kälte und Nässe kriechen durch die Fensterrahmen. Sie schleppen sich aus dem warmen Bett, während der Gedanke an den bevorstehenden Arbeitstag nicht gerade motiviert. Der Winterblues hat zugeschlagen – ein Phänomen, das viele von uns kennen, wenn die Tage kürzer und die Nächte länger werden. Doch keine Sorge, es gibt Licht am Ende des Tunnels!

„Wenn es gegen Ende des Jahres draußen kälter und dunkler wird, rutschen wir schnell in ein Stimmungstief, das sich auch auf unsere Arbeitseinstellung niederschlagen kann. Doch schon kleine Maßnahmen können helfen, an besonders grauen Tagen weniger auf trübe Gedanken zu kommen und mehr Licht in den Alltag zu bringen“, findet LinkedIn Karriere-Expertin Gaby Wasensteiner. „Ich selbst habe gelernt, wie wichtig es ist, Struktur und Bewegung in den Tag zu integrieren, um meine Energie zu steigern und meine Laune zu heben. Denn mit ein paar gesunden Routinen, wie regelmäßiger Bewegung, kleinen Pausen für Entschleunigung und Verabredungen mit Freunden*Freundinnen und Familie oder neuen Kontakten, können wir der trüben Stimmung entgegenwirken und mit frischem Schwung ins neue Jahr starten.“ So schaffen Sie es auch im Arbeitsumfeld aus dem Stimmungstief zu kommen und lernen Ihren Job wieder mehr lieben.

Keine Motivation? So einfach lernen Sie Ihren Job wieder lieben

1. Entschleunigung und auf die eigenen Bedürfnisse hören

Kommt zur ohnehin schon trüben Stimmung zusätzlich noch Stress hinzu, kann das die Verstimmung verstärken. Bürden Sie sich also keine zusätzlichen Aufgaben auf, wenn es sich vermeiden lässt! Achtsamkeit ist das ganze Jahr über wichtig, aber besonders im Winter sollten Sie noch stärker auf Ihre Bedürfnisse achten. Ausreichend Ruhepausen entschleunigen den Alltag. Nehmen Sie sich daher nicht zu viel vor! Es lohnt sich auch, bestehende Routinen zu hinterfragen. Vielleicht sollten Sie Ihren Alltag neu strukturieren – allein das kann oft schon helfen, sich morgens wieder neu zu motivieren.

2. Vorsätze fürs neue Jahr machen und direkt umsetzen

Schon Neujahrsvorsätze geschmiedet? Falls nicht: Wie wäre es zum Start ins neue Jahr mit Vorsätzen zur beruflichen Weiterentwicklung? Denn Herausforderungen können wieder Schwung und Spannung in den Arbeitsalltag bringen. So haben Sie wieder etwas, worauf Sie sich freuen können, ein Ziel und einen Plan. Wie wäre es mit einer Weiterbildung, einem Workshop oder ähnlichem? Das motiviert und gibt Ihnen eine neue Aufgabe.

3. Mit Struktur und Bewegung für mehr Energie sorgen

Der Grund, warum unsere Stimmung im Winter manchmal etwas getrübt ist, liegt auf der Hand: Wir bekommen nicht genug Tageslicht. Im Winter sind die Tage kürzer und wir verbringen bei kaltem, grauem Wetter unsere Zeit drinnen im Warmen. So gerät die innere Uhr durcheinander und wir fühlen uns oft müde und energielos. Hier helfen ein strukturierter Tagesablauf, ein geregelter Schlafrhythmus und Bewegung im Freien. Schon ein halbstündiger Spaziergang kann wahre Wunder wirken, selbst an bewölkten Tagen – warum nicht einfach einmal die Mittagspause dafür nutzen? Sie werden sehen, die Energie für den Arbeitstag kommt schnell wieder.