49 Küchentricks, die Ihnen das Kochen erleichtern werden
Gutes Essen muss nicht kompliziert sein. Mit ein paar einfachen Tricks können Sie Zeit und Geld in der Küche sparen und sich das Kochen erleichtern. Hier lesen Sie, wie Sie zum Beispiel Pizzareste aufpeppen, überreifes Obst aufbrauchen und Omeletts am einfachsten zubereiten. Mit den folgenden Hacks wird Kochen zur Leichtigkeit und das Essen schmeckt garantiert besser ...
Niemals Nudelwasser wegschütten
Anstatt Nudeln in einem Sieb abtropfen zu lassen, heben Sie sie aus dem Topf heraus und mischen Sie sie direkt bei schwacher Hitze in die Soße. Während die Pasta darin vor sich hin köchelt, geben Sie eine Kelle Nudelwasser hinzu. Dadurch erhält die Soße eine reichhaltige, cremige Konsistenz.
Altes Brot mit ein wenig Wasser aufpeppen
Verteilen Sie ein paar Esslöffel Wasser über Brot, das bereits ein paar Tage alt ist, und wärmen Sie es dann wenige Minuten im vorgeheizten Backofen auf. Das wird ihr hartes Brot wieder schmackhaft machen. Der Trick eignet sich am besten für ungeschnittene Sauerteigbrote, Baguettes und Ciabatta.
Mit einem Bananenhalter reifen Bananen langsamer
Ein Bananenständer verhindert, dass die Früchte Druckstellen bekommen und schnell schlecht werden. Kann Luft unter den Bananen zirkulieren, verlangsamt das den Reifeprozess. Bewahren Sie auch anderes Obst nicht zu nahe neben Bananen auf, da deren Reifegase andere Früchte verderben können.
Harte Butter streicht sich gerieben besser
Ein hartes Stück Butter lässt sich gerieben einfach auf Toast oder Brot streichen, ohne es zu zerbröseln. Denn beim Reiben wird die Butter weicher. Der Trick wird sogar von Konditoren bei der Herstellung von Croissants verwendet.
Tomaten immer abtupfen
Niemand mag ein matschiges belegtes Brötchen. Vermeiden Sie, dass aus Tomatenscheiben oder Gurken zu viel Flüssigkeit austritt, indem Sie diese fünf Minuten lang zwischen zwei Stücke Küchenpapier legen. Das saugt überschüssiges Wasser auf. Es ist auch eine gute Idee, zuerst Butter oder Frischkäse auf dem Brot zu verteilen, weil ein Aufstrich das Brot vor Feuchtigkeit schützt.
Zitronen aus der Mikrowelle geben mehr Saft
Eine Zitrone aus dem Kühlschrank gibt mehr Saft, wenn Sie vor dem Auspressen etwa 20 Sekunden in der Mikrowelle erwärmt wurde. Die Frucht wird dadurch weicher und lässt sich leichter entsaften. Ein Muss, wenn Sie Limonade machen wollen.
Profis schälen Tomaten
Wenn Sie Tomatensoße oder Salsa kochen, sollten Sie die Haut vorher unbedingt entfernen. So geht's: Schneiden Sie am Stiel ein X in die Schale, geben Sie die Tomaten 15 bis 20 Sekunden lang in kochendes Wasser und schrecken Sie sie dann mit Eiswasser ab. Von den erkalteten Tomaten lässt sich die Haut ganz leicht mit einem Messer abziehen.
Orangensaft verfeinert Marinaden
Frisch gepresster Orangensaft ist nicht nur zum Trinken da. Hähnchen und Zitrusfrüchte passen hervorragend zusammen, etwa in Form einer Marinade mit Ingwer, Honig, Frühlingszwiebeln und einem Hauch Chili. Gut sind zum Beispiel auch glasierte Hühnchenspieße mit Süßkartoffeln oder Hoisin-Hühnchen mit Salat.
Kräuter wie Schnittblumen aufbewahren
Das Geheimnis, wie Kräuter länger frisch bleiben? Stellen Sie sie aufrecht in ein Glas mit etwa fünf Zentimeter Wasser, ähnlich wie einen Blumenstrauß. Achten Sie darauf, dass die Kräuter keinem direkten Sonnenlicht ausgesetzt sind und wechseln Sie das Wasser regelmäßig.
Kartoffeln mit einem Handmixer pürieren
Wer bei der Zubereitung von Kartoffelpüree keine Lust auf das Stampfen hat, kann alternativ auch einen elektrischen Handmixer benutzen. Das Gerät erleichtert die Arbeit nicht nur, sondern macht das Püree auch besonders cremig und klumpenfrei.
Kochwasser peppt Soßen auf
Den Bratensaft von Fleisch verwenden Sie womöglich bereits für Soßen, aber vergessen Sie auch das Kochwasser von Gemüse nicht. Die Flüssigkeit steckt voller Nährstoffe und Vitamine und ist viel zu schade, um sie einfach wegzuschütten. Genauso verfeinert jegliche Gemüseflüssigkeit, die beim Braten im Backofen in der Auflaufform entsteht, jede Soße.
Pizza befeuchten und in der Mikrowelle aufwärmen
Ein trockener Rest Pizza kann mit ein wenig Wasser befeuchtet gut in der Mikrowelle aufgewärmt werden. Das Wasser verdunstet beim Erhitzen, wobei der Dampf in die trockene Kruste einzieht und diese zu neuem Leben erweckt. Das Ergebnis ist eine leckere zweite Mahlzeit.
Kaffee für Eiskaffee einfrieren
Dieser Tipp richtet sich vor allem an Liebhaber von Eiskaffee. Damit das Getränk schön stark und nicht verwässert schmeckt, brühen Sie frischen Kaffee (so wie Sie ihn mögen) und gießen Sie ihn in eine Eiswürfelschale. Die gefrorenen Kaffeewürfel bei Bedarf herausnehmen oder in Milch geben, wenn daraus ein Iced Latte werden soll.
Nährhefe verleiht Gerichten ein käsiges Aroma
Nährhefe ist eine großartige Möglichkeit, milchfreien Gerichten eine käsige Geschmacksnote zu geben – die Flocken gehören unbedingt in einen veganen Vorratsschrank. Machen Sie zum Beispiel einen veganen Nudelauflauf ganz ohne Käse mit der nährstoffreichen Zutat.
Pasta braucht die richtige Soße
Nudeln sind eine der vielseitigsten Zutaten, die es gibt – doch hinter der richtigen Kombination mit Soße steckt eine eigene Wissenschaft. Zum Beispiel sollten Conchiglie (im Bild), auch Muschelnudeln genannt, mit einer sähmig-stückigen Soße serviert werden, die sich in der Muschel sammeln kann und an der geriffelten Oberfläche haften bleibt.
Angebrannte Kekse mit der Reibe retten
Werfen Sie keine Kekse weg, die nur von unten oder am Rand angebrannt sind. Wenn Sie die schwarze Kruste mit einer Reibe vorsichtig abschaben, sind die Kekse noch immer essbar. Werden Sie dadurch etwas unförmig, tauchen Sie sie in geschmolzene Schokolade und lassen Sie sie abkühlen – was für eine Leckerei.
Soßenreste in der Eiswürfelform einfrieren
Egal ob Sie zu viel Pesto gekocht haben oder noch ein kleiner Klacks Soße im Glas übrig ist, werfen Sie die Reste nicht weg. Füllen Sie sie in eine Eiswürfelschale und ab ins Tiefkühlfach. So haben Sie immer etwas zur Hand. Außerdem halten die Reste länger, als wenn sie im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Hackbällchen mit dem Eislöffel formen
Vergessen Sie klebrige Finger und ungleichmäßig große Hackbällchen: Portionieren Sie die Fleischmasse mit einem Eislöffel und Sie erhalten die perfekte Form. Wie wäre es zum Beispiel mit Frikadellen aus Schweinefleisch und Chorizo, um den Trick auszuprobieren?
Smoothies gut vorbereiten
Säfte und Smoothies am Frühstückstisch sind ein vitaminreicher Start in den Tag, aber die Zubereitung kann zeitaufwändig sein. Wann immer Sie etwas Zeit haben, hacken und schneiden Sie Obst und Gemüse in einzelne Lebensmittelbeutel, die Sie im Gefrier- oder Kühlschrank aufbewahren können. Nehmen Sie die Beutel je nach Bedarf heraus und geben Sie zum Beispiel etwas Joghurt, Wasser oder Kokosmilch mit dem Obst in den Mixer.
Mangos als "Igel" aufschneiden
Mangos zu schneiden ist tückisch, allerdings gibt es eine schnelle Möglichkeit, das Fruchtfleisch vom Kern zu lösen, ohne etwas zu verschwenden. Teilen Sie die Mango in zwei Hälften (an einer Seite des Steins vorbei), schneiden Sie ein Gittermuster in jede Hälfte und drücken Sie das Fruchtfleisch von der Haut nach oben. Schon haben Sie kleine Mangowürfel wie abgebildet, die an einen Igel erinnern – einfach abschneiden und genießen.
Aus überreifen Bananen Bananenbrot backen
Wenn Sie braune bis schwarze Bananen haben, werfen Sie sie nicht weg. Überreife Bananen eignen sich wunderbar zum Backen, da sie süßer sind und sich leicht pürieren lassen. Wie wäre es zum Beispiel mit Bananenbrot mit Schokostreuseln und einem Schuss Kaffee? Der Kuchen ist eine gute Möglichkeit, um Zutaten aufzubrauchen.
Verfärbte Tupperdosen müssen nicht sein
Wenn der Hühnereintopf oder das Chili con Carne die Tupperdose verfärbt hat und heißes Wasser mit Seife nicht hilft, greifen Sie zu Backpulver. Wischen Sie die Innenseite der Dose mit einer Paste aus Wasser und Backpulver aus und lassen Sie diese ein paar Stunden einwirken. Das sollte hartnäckige Flecken endgültig beseitigen.
Popcorn mit Sojasoße verfeinern
Wenn Sie ein Feinschmecker sind, sollten Sie Popcorn nicht einfach mit Salz oder Zucker essen. Rühren Sie etwas Sojasoße in zerlassene Butter und geben Sie die Mischung über den beliebten Kinosnack. Das Ergebnis ist herzhaft lecker.
Sirup muss nicht am Löffel kleben bleiben
Es gibt zwei Möglichkeiten, um zu verhindern, dass Sirup am Löffel kleben bleibt. Tauchen Sie den Löffel zuerst in heißes Wasser und dann in den Sirup. Oder wischen Sie den Löffel alternativ mit etwas geschmacklosem Öl ab, bevor Sie damit ins Glas gehen.
Seien Sie kreativ mit Ketchup
Braucht ein Gericht eine leicht süßliche Note, ist Ketchup manchmal eine gute Alternative zu Zucker. Ketchup ist ein wesentlicher Bestandteil sowohl in Barbecue- als auch in Cocktailsoße und macht sich ebenfalls gut als Glasur – Chicken Wings im Southern-Style würden ohne die Tomatenwürze einfach nicht schmecken.
Ofenfeste Vorratsbehälter sind äußerst praktisch
Investieren Sie in Aufbewahrungsbehälter aus Glas, die auch für den Ofen geeignet sind. Sie können darin nicht nur kochen, sondern in der gleichen Schüssel auch Reste aufbewahren, ohne dass mehr Abwasch anfällt. Das Beste ist, dass viele Behälter (wie das abgebildete Set von Joseph Joseph) stoßfest sind und ein elegantes, platzsparendes Design haben.
Bacon in der Mikrowelle garen
Speck gehört in die Pfanne, könnte man meinen, doch es gibt noch eine schnellere Möglichkeit, Bacon nach englischer Art zuzubereiten. Eine Methode ist die Mikrowelle. Legen Sie Küchenpapier auf einen Teller und ein paar Speckstreifen darauf, ohne dass sie sich berühren. Dann mit einem weiteren Tuch Küchenpapier abdecken und etwa drei Minuten auf hoher Stufe garen. Das Fett einen Moment lang abtropfen und den Bacon etwas abkühlen lassen.
Linsen peppen Soßen und Suppen auf
Wenn Sie gerne häufiger vegetarisch essen und ihren Geldbeutel schonen möchten, sind Linsen eine großartige Möglichkeit, um Mahlzeiten zu verfeinern. Die Hülsenfrüchte peppen Soßen, Suppen und Salate auf und enthalten jede Menge Ballaststoffe und Proteine.
Kräuterbutter gehört in jeden Kühlschrank
Wenn Sie Ihr Steak gerne mit geschmolzener Knoblauch-, Kräuter- oder Chilibutter essen, überlassen Sie nichts dem Zufall. Bereiten Sie im Vorfeld genug Butter vor und frieren Sie sie in einem Eiswürfelbehälter ein – die Würfel aufzutauen dauert nur etwa eine Stunde (nicht in der Mikrowelle, da die Butter dadurch ungleichmäßig erhitzt wird).
Pfannkuchenteig in Soßenflaschen abfüllen
Pfannkuchenteig in die Pfanne zu geben kann eine ziemliche Schweinerei sein. Soßenflaschen wie die von der Imbissbude erleichtern die Angelegenheit. Füllen Sie den Teig hinein und drücken Sie ihn direkt aus der Flasche in die Pfanne. So lassen sich auch leicht ausgefallene Formen kreieren, zum Beispiel Tiere oder Zahlen.
Mit dem Waffeleisen Röstis machen
In einem Waffeleisen lassen sich nicht nur Waffeln machen – sondern auch Omeletts, Quesadillas und vor allem Röstis. Fetten Sie das Waffeleisen zuerst ein und achten Sie darauf, dass alle rohen Zutaten, wie etwa Eier oder geraspelte Kartoffeln, gut durchgegart werden.
Omeletts aus der Tasse
Ein Omelett in einer Tasse zu machen, sieht vielleicht etwas seltsam aus, ist aber schnell und einfach. Ein Ei, zwei Eiweiße, etwas geriebenen Käse oder gehackten Kochschinken mit ein wenig Salz und Pfeffer verquirlen, die Mischung in einen eingefetteten Becher geben und eine Minute lang in der Mikrowelle erhitzen. Umrühren und dann noch für eine weitere Minute auf höchster Stufe erhitzen.
Gemüse blanchieren
Es gibt eine einfache Art der Zubereitung, damit Gemüse beim Kochen seine Farbe behält: Blanchieren. Kochen Sie Gemüse einige Minuten in kochendem Wasser (je nach Sorte) und tauchen Sie es dann in eine Schüssel mit Eiswasser. Dadurch behält es seinen Biss und seine Farbe, statt zu verkochen. Auch Geschmack und Vitamine bleiben auf diese Weise erhalten und bestimmte Sorten verlieren ihr bitteres Aroma.
Rote Beete in Brownie-Teig mischen
Gekocht und gerieben verfeinern rote Beete wunderbar einen Schokoladenkuchen oder Brownies. Das Gemüse verleiht dem Gebäck mehr Geschmack und macht es saftiger.
Milchschaum ganz einfach selber machen
Lust auf einen Kaffee wie von einem Barista? Für den perfekten Schaum ein sauberes Marmeladenglas zur Hälfte mit Milch füllen, den Deckel draufschrauben und schütteln. Hat sich etwas Schaum gebildet, den Deckel abnehmen und die Milch in der Mikrowelle 30 Sekunden lang auf höchster Stufe erwärmen. Der Schaum sollte dadurch doppelt so hoch geworden sein – das perfekte Topping für einen Capuccino.
Zwiebeln und Kartoffeln nicht zusammen aufbewahren
Haben Sie sich auch schon gefragt, warum Ihre Kartoffeln nicht lange haltbar sind? Bewahren Sie sie nicht zusammen mit Zwiebeln auf. Sowohl Kartoffeln als auch Zwiebeln geben Feuchtigkeit und Gase ab, die andere Lebensmittel schneller verderben lassen.
Omeletts aus der Cupcake-Form
Omeletts lassen sich auch in einer Cupcake-Form zubereiten, wodurch sie sogar die richtige Größe für die Lunchbox bekommen. Brauchen Sie zum Beispiel Kräuterreste oder einzelne Schinkenscheiben auf und füllen Sie sie in die gefettete Form. Paprika, Zwiebeln oder Champignons kleinschneiden, dann leicht anbraten und mit einem Löffel dazugeben. Eier mit ein wenig Milch vermischen und über die Zutaten in die Form füllen. Nach 20 Minuten im vorgeheizten Backofen sind die Omeletts goldbraun und durchgegart.
Kaffee nicht mit kochendem Wasser aufbrühen
Die meisten Kaffeebohnen entfalten ihr Aroma am besten, wenn sie mit heißem, aber nicht kochendem Wasser aufgebrüht werden (obwohl manche Experten der Meinung sind, dass kochendes und leicht abgekühltes Wasser am besten bei hartem Wasser ist). Kochendes Wasser verbrennt den Kaffee, was man schmeckt. Probieren Sie es aus, Sie werden den Unterschied merken.
Braten vor dem Garen einritzen
Damit die Haut vom Braten nicht schrumpft und sich vom Fleisch löst, sollte Sie vor dem Garen im Backofen eingeritzt werden. Das gleiche gilt übrigens auch für Fisch. Durch das Einschneiden kann die Marinade besser einziehen und das Garen geht schneller.
Kuchen aus der Tasse
Bei Tassenkuchen sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt – die Leckerei lässt sich einfach in der Mikrowelle zubereiten. Machen Sie zum Beispiel einen Schokokuchen oder experimentieren Sie mit anderen Zutaten. Was besonders praktisch ist? Sie müssen nicht viel abwaschen und der Kuchen ist in wenigen Minuten fertig.
Armer Ritter aus dem Schongarer
Ein Schongarer ist nicht nur etwas für herzhafte Gerichte. Machen Sie damit auch arme Ritter, indem Sie ein Weißbrot oder Toast in Dreiecke schneiden und in den Schongarer geben. Zwei Eier mit zwei Eiweiß und etwas Honig, Zimt und Milch verquirlen und damit das Brot befeuchten, dann eine weitere Lage Brot mit Eimasse darauf geben. Etwa zwei Stunden lang auf hoher Stufe oder etwa vier Stunden lang auf niedriger Stufe garen.
Sauce Hollandaise lässt sich retten
Wenn Sauce Hollandaise gerinnt, gibt es noch einen Weg, sie zu retten. Frisches Eigelb in einer separaten Schüssel mit einem Stück Butter und einem Schuss warmem Wasser verquirlen. Dann die Sauce Hollandaise nach und nach dazu geben, bis die richtige Konsistenz entsteht. Oder aber Sie schummeln gleich und machen eine Soße, bei der nichts schief gehen kann.
Eier in Frischhaltefolie pochieren
Wenn bei Ihnen pochierte Eier immer in einer Katastrophe enden, befolgen Sie diesen Tipp. Ein wenig Frischhaltefolie in eine Schüssel legen, eine Seite leicht einölen und ein Ei darüber aufschlagen. Die Folie zu einem Säckchen zusammenfalten und leicht zubinden. Je nach Größe des Eis und gewünschter Härte zwei bis vier Minuten in kochendes Wasser geben.
Eier schwimmen nicht, wenn sie frisch sind
Um sicherzugehen, dass Eier auch wirklich frisch sind, eine Schüssel mit kaltem Wasser füllen und die Eier darin schwimmen lassen. Sinkt das Ei waagerecht zu Boden, ist es frisch. Sinkt es aufrecht zu Boden, ist es nicht mehr ganz so frisch, wie es sein sollte. Treibt es an der Oberfläche, hat es bereits Fäulnisgase freigesetzt und sollte nicht mehr verzehrt werden.
Burritos lassen sich einfrieren
Burritos sind eine leckere Mahlzeit, nur die Zubereitung erscheint manchmal etwas aufwendig. Wenn Sie einmal etwas mehr Zeit haben, machen Sie einfach ein paar mehr von den gefüllten Tortilla-Wraps und frieren Sie sie ein. Bei Lust auf einen Burrito, einfach über Nacht im Kühlschrank auftauen. Wenn Sie von der Arbeit kommen, in der Mikrowelle aufwärmen und heiß genießen.
Kartoffeln in der Mikrowelle garen
Die Kartoffeln werden von zwar nicht perfekt knusprig von außen und locker von innen, wenn Sie sie in der Mikrowelle garen – aber die Methode spart ziemlich viel Zeit. Stechen Sie die Kartoffeln mit einer Gabel ein und erhitzen Sie sie für zehn Minuten in der Mikrowelle. Anschließend vorsichtig für zehn bis 20 Minuten in den vorgeheizten Backofen geben, damit die Haut schön knusprig wird.
Käse-Nudelauflauf mit Senf verfeinern
Geben Sie Ihrem Nudelauflauf mit Käsesoße den Extrakick, indem Sie ihn mit ein wenig pikantem Senf verfeinern. Dadurch kommt der Käsegeschmack besonders gut zur Geltung, ohne dass der Auflauf zu intensiv nach Senf schmeckt.
Rohen Grünkohl massieren
Wenn Sie rohen Grünkohl in einem Salat essen möchten, massieren Sie die Blätter vorher leicht. Es mag seltsam klingen, aber die Massage macht die recht harten Blätter zart. Entfernen Sie zuerst den Stiel und geben Sie ein wenig Olivenöl, einen Spritzer Zitronensaft und eine Prise Salz auf das Gemüse. Dann kneten Sie die Blätter vorsichtig mit den Händen, bis sie etwas welk werden. Drücken Sie aber nicht zu doll, damit sie nicht matschig werden.
Missglückten Kuchen umwandeln
Wird der Kuchen mal nicht so wie erhofft, machen Sie sich keine Gedanken – das passiert selbst den Profis mal. Machen Sie daraus einfach etwas anderes. Mit zerbröseltem Kuchen etwa lässt sich eine Quarkspeise aufpeppen oder aber Sie zerkleinern den gebackenen Teig in einer Küchenmaschine und machen Cake-Pops daraus.