Diese 35 Küchenweisheiten sind absoluter Unsinn

Weit verbreitete Kochmythen, die einfach nicht stimmen

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Viele Küchentipps sind überholt oder sogar falsch, sei es das Waschen von Hühnerfleisch oder das Wegwerfen von altem Brot. Hier zeigen wir Ihnen, welche weit verbreiteten Mythen entweder wenig hilfreich oder sogar riskant sind. Ignorieren Sie die folgenden 35 Ratschläge also besser ...

Adaptiert von Sandra Schröpfer

Mit Salz kocht Wasser schneller

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Entgegen der allgemeinen Überzeugung dient Salz im Wasser nur dem Geschmack, führt aber nicht dazu, dass das Wasser schneller kocht. Dahinter steckt einfache Chemie: Der Siedepunkt von gesalzenem Wasser ist höher als der von ungesalzenem Wasser. Das heißt, gesalzenes Wasser braucht sogar länger, bis es kocht und verbraucht somit auch mehr Energie.

Zwiebeln und Knoblauch zusammen dünsten

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Knoblauch zusammen mit Zwiebeln in die Pfanne zu geben, ist ein geläufiger Fehler. Knoblauch gart wesentlich schneller, vor allem, wenn er fein gehackt oder gepresst ist. Vermeiden Sie den bitteren Geschmack von verbranntem Knoblauch, indem Sie die Zehe erst zum Schluss hinzugeben – es sei denn, das Gericht enthält eine Soße oder Flüssigkeit, die das Verbrennen verhindert.

Ingwer muss geschält werden

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Ingwer wird zwar geschält, allerdings so: Kratzen Sie die Schale einfach mit der Spitze eines Löffels ab. Auf diese Art verschwenden Sie nichts vom schönen Ingwerfleisch, wie es mit einem Messer der Fall wäre.

Tomaten gehören in den Kühlschrank

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Tomaten sind nur eines von vielen Lebensmitteln, die nicht in den Kühlschrank gehören, denn die Kälte wirkt sich sowohl auf die Struktur als auch den Geschmack negativ aus. Bewahren Sie Tomaten im Küchenregal geschützt vor direktem Sonnenlicht auf und verzehren Sie sie innerhalb von drei bis fünf Tagen. Sind sie noch nicht ganz reif, können sie Tomaten in eine Papiertüte mit einem Apfel oder einer Banane geben, da das Obst das Reifegas Ethylen freisetzt.

Pfanne erwärmen und Ofen vorheizen ist nicht nötig

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Die Annahme, dass Pfanne und Ofen nicht erwärmt bzw. vorgeheizt werden müssen, ist falsch. Das Essen gart gleichmäßiger und schneller, wenn Sie sich an die angegebene Zeit im Rezept halten. Beim Braten mit der Pfanne sollte das Fett bereits richtig heiß, wenn die Zutaten hineingegeben werden. Ist der Ofen beim Backen nicht warm genug, kann der ganze Kuchen missglücken.

Wie Knoblauch geschnitten wird, ist egal

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Wenn Sie Knoblauch benutzen, sollten Sie sich an das Rezept halten: Heißt es „gehackt“, hacken Sie die Zehe, heißt es „geschnitten“, dann schneiden Sie sie. Je nachdem wie Knoblauch zubereitet und gekocht wird, verändern sich Geschmack und Intensität. Gemahlener Knoblauch ist stärker als geschnittener. Ganze Zehen sind am mildesten, vor allem, wenn sie geröstet werden.

Fleisch aus dem Kühlschrank kann sofort gebraten werden

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Damit Fleisch gleichmäßig gart und leicht braun wird, sollte es sich vor dem Braten erst auf Zimmertemperatur erwärmen. Allerdings sollte Rind- und Hühnerfleisch nie länger als 20 bis 30 Minuten ungekühlt liegen, da sich sonst Bakterien bilden können.

Fleisch ruhen lassen ist Zeitverschwendung

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Kann Fleisch nicht ruhen, schmeckt es nicht so gut, wie es schmecken könnte. Die Muskelfasern sollten sich entspannen können und auch der Fleischsaft bleibt so besser erhalten. Lassen Sie Rindfleisch und Hühnchen mit Folie abgedeckt für fünf bis zehn Minuten (kleine Portionen etwas kürzer) stehen.

Fleisch beim Braten regelmäßig wenden

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Es ist schon verlockend, Fleisch beim Braten häufiger zu wenden, als nötig ist. Wer es aber zu oft umdreht, verhindert den Bräunungsprozess und die Haut wird nicht knusprig. Das bedeutet nicht nur eine unschöne Farbe, sondern auch einen faden Geschmack. Ein bis zwei Mal wenden reicht.

Egal, wenn die Pfanne zu voll ist

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Ist die Pfanne zu voll, wird das Fleisch darin eher gedünstet als gebraten und deshalb nicht richtig braun. Zwar mag es schneller gehen, alles auf einmal zu kochen, aber das Ergebnis ist nicht einmal halb so gut – braten Sie Fleisch lieber nacheinander.

Die Kartoffelsorte ist egal

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Kartoffeln sind sehr unterschiedlich und die Sorte für das Püree eignet sich wiederum nicht für den Kartoffelsalat. Zum Kochen, für Gratins und Salate sollten Sie sich für festkochende Sorten wie Linda, Belana oder Sieglinde entscheiden. Mehligere Sorten wie Adretta oder Freya sind gut für Eintöpfe, zum Stampfen und Rösten. Wenn Sie sich unsicher sind, können Sie mit Sorten wie Marabel, Granola oder Hela nichts falsch machen – sie schmecken zum Beispiel als Salz-, Pell- oder Bratkartoffel.

Kartoffeln immer gut schälen

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Die Kartoffelschale enthält jede Menge Nähr- und Ballaststoffe. Alles, was Sie vor dem Kochen machen müssen, ist, die Knollen zu waschen und den Dreck zu entfernen. Mit Schale sehen sie auch viel schöner aus. Wer sich Gedanken über Pestizide macht, sollte Biokartoffeln kaufen.

Kartoffeln in kochendes Wasser geben

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Es scheint Zeit zu sparen, aber wenn rohe Kartoffeln in kochendes Wasser gegeben werden, gart die äußere Hälfte schneller als die innere. Gleichmäßig gegarte Kartoffeln erhalten Sie, wenn Sie diese in kaltes Wasser mit etwas Salz geben und langsam erhitzen.

Ofenkartoffeln in Folie wickeln

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Kartoffeln in Alufolie erinnern an Lagerfeuer und rustikales Essen, doch wer auf diese Weise Ofenkartoffeln machen will, wird enttäuscht. Die Folie sollte nur verwendet werden, wenn Kartoffeln direkter Hitze ausgesetzt sind, also zum Beispiel beim Grillen. Für Ofenkartoffeln waschen und trocknen Sie die Knollen, stechen Sie die Haut ein und bestreichen Sie sie mit Öl oder weicher Butter und Salz. Dann backen Sie die Kartoffeln auf einem Blech bei Umluft – so wird die Haut schön kross.

Tiefkühlgemüse in der Mikrowelle auftauen

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Zwar mag es schnell und einfach gehen, aber Tiefkühlgemüse in der Mikrowelle aufzutauen kann dieses schlaff und matschig machen. Schön knackig bleibt es, wenn Sie es über kochendem Wasser dünsten. Wollen Sie Tiefkühlgemüse in einem Nudelgericht oder Risotto verwenden, geben Sie es gegen Ende direkt gefroren hinzu. Tiefkühlspinat allerdings sollte vorher auftauen, damit überschüssiges Wasser abtropfen kann.

Pilze kochen ist einfach

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Pilze richtig zuzubereiten, ist schwieriger als gedacht. Wenn die Pfanne zu voll ist und nicht das richtige Fett verwendet wird, verlieren Pilze zu viel Feuchtigkeit und werden glibberig und gummiartig. Erhitzen Sie etwas Butter und Olivenöl, dann geben Sie die Pilze nacheinander dazu und schwenken sie ab und zu. Auf diese Weise werden die Pilze scharf angebraten und schön braun.

Blätter von Stangensellerie sind nicht zu gebrauchen

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Was viele nicht wissen, die Blätter von Stangensellerie sind wie Kräuter und können deshalb wunderbar zum Würzen verwendet werden. Hacken Sie die frischen Blätter und streuen Sie sie in Brühen, Suppen und Eintöpfe – zum Beispiel anstelle von Koriander oder Petersilie – oder verwenden Sie sie zum Garnieren.

In die Paella gehört Chorizo (und der Reis ist egal)

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Eine authentische spanische Paella enthält keine Chorizo. Die Zutaten sind Fleisch oder Meeresfrüchte, Gemüse, Safran und Bomba-Reis, eine Rundkornsorte aus Spanien. Alternativ lässt sich auch Arborio (Risotto-Reis) verwenden, doch der nimmt nicht so viel Flüssigkeit auf und das Ergebnis ist etwas anders.

Risotto-Reis direkt kochen

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Die Sorte Arborio sollte vor dem Kochen leicht geröstet wird. Erwärmen Sie etwas Olivenöl und geben Sie den Reis für ein paar Minuten hinzu, bis er glasig wird. Löschen Sie ihn dann mit Brühe oder Weißwein ab, damit er nicht verbrennt. Durch das Rösten erhalten die Körner einen nussigen Geschmack und sie nehmen Feuchtigkeit gleichmäßiger auf.

Öl im Nudelwasser verhindert das Verkleben

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Pasta braucht keine dünne Ölschicht, damit sie nicht verklebt. Das Öl verhindert nur, dass die Nudeln die Soße aufnehmen können und, wenn zu viel verwendet wird, macht sie schmierig. Kochen Sie die Pasta stattdessen in einem großen Topf mit viel Wasser, das Sie erst salzen, wenn es siedend heiß ist.

Nudelwasser ist Abwasser

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Nudelwasser kann ziemlich praktisch sein: Wenn Sie die Pasta abgießen, schöpfen Sie ein paar Kellen von der stärkehaltigen, salzigen Flüssigkeit ab und geben Sie diese in die Soße – das Ergebnis ist eine cremige und reichhaltige Soße, die gut von den Nudeln aufgenommen wird. Unserer Meinung nach wird Nudelwasser viel zu sehr unterschätzt.

Bolognese wird mit Spaghetti gegessen

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Fragen Sie einen Italiener und er wird Ihnen sagen, dass Spaghetti Bolognese kein authentisches italienisches Gericht, sondern eine abgewandelte Version von Tagliatelle al Ragù ist. Das Gericht, das aus einer Hackfleischsoße besteht, wird mit Tagliatelle-Pasta serviert – und zwar nur mit Tagliatelle.

Gewürze können jederzeit in die Pfanne

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Viele Gewürze sollten vor dem Kochen leicht geröstet werden, damit sich das volle Aroma entfalten kann. Bis auf Garam-Masala allerdings, das erst gegen Ende hinzugefügt wird, da es den Curry-Geschmack verstärkt.

In die Carbonara gehört Sahne

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Eine authentische Carbonara enthält weder Sahne noch Crème fraîche. Die Zutaten sind Speck (auch in Streifen geschnitten oder Pancetta), Eier, Pecorino-Käse, schwarzer Pfeffer und Spaghetti. Ein wenig Parmesan ist in Ordnung und sogar ein bisschen gemahlener Knoblauch, aber Sahne? Nein.

Reis aufwärmen ist ungesund

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Aufgewärmter Reis gilt oft als Ursache für eine Lebensmittelvergiftung – jedoch stimmt das nur, wenn er falsch aufbewahrt und erhitzt wurde. Reis sollte nach dem Kochen schnell (innerhalb einer Stunde) abkühlen, in einem Behälter mit Deckel im Kühlschrank für nicht länger als einen Tag aufbewahrt und dann richtig erhitzt werden. Außerdem sollte Reis nie häufiger als einmal wieder aufgewärmt werden. Wer sich daran hält, bekommt auch keine Magenprobleme.

Rührei braucht Milch

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Für das perfekte Rührei müssen Sie nicht mehr tun, als die Eier gut zu verquirlen, bevor Sie sie zu heißer Butter in die Pfanne geben. Milch, Sahne oder Wasser verflüssigen die Eier nur und der Geschmack geht verloren – nicht gerade das, was man sich vorstellt.

Rührei schnell bei hoher Hitze garen

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Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Rührei zuzubereiten, aber langsam und wenig erhitzen ist definitiv besser als schnell und zu heiß. Damit Ihnen ein weiches, cremiges Rührei gelingt, rühren Sie die Masse nicht zu viel. „Falten“ Sie das Ei eher übereinander und reduzieren Sie die Hitze, bevor es ganz durchgegart ist. Den Rest erledigt die Resthitze der Pfanne.

Eier lassen sich in jedem Topf pochieren

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Für pochierte Eier brauchen Sie einen tiefen Topf und die frischesten Eier, die Sie bekommen können. Geben Sie einen Schuss Essig ins Wasser, das Sie dann umrühren, bevor Sie die Eier hineingeben. Dann sollte der Topf vom Herd genommen werden, damit die Eier für bis zu fünf Minuten im heißen Wasser ziehen können. Fertig.

Macht nichts, wenn Eier und Milch zum Backen kalt sind

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Zwar wirken die Produkte frischer, wenn Sie direkt aus dem Kühlschrank kommen, aber mit kalten Zutaten zu backen kann zu einem schlechten Ergebnis führen. Eier und Milch, die sich 30 bis 60 Minuten auf Zimmertemperatur erwärmen können, enthalten mehr Sauerstoff und sorgen für einen luftigeren Kuchen. Lesen Sie das Rezept genau. Für Gebäck und Kekse wird in der Regel kalte Butter verwendet, für Kuchen sollte die Butter Zimmertemperatur haben.

Hühnerfleisch vor dem Kochen waschen

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Hühnerfleisch vor dem Kochen zu waschen, entfernt die Bakterien nicht richtig. Tatsächlich können sich diese durch spritzendes Wasser sogar in der Küche verbreiten. Erst das Kochen tötet die Keime ab, wenn das Fleisch von innen eine Temperatur von 74 Grad erreicht hat.

Pfannkuchenteig ordentlich verquirlen

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Klumpen müssen sein. Wird Teig zu sehr verquirlt, entweicht zu viel Luft und das Resultat sind zähe statt lockere Pfannkuchen. Vermengen Sie die feuchten und trockenen Zutaten gerade so miteinander, dass kein Mehl mehr zu sehen ist und machen Sie sich keine Gedanken über Klumpen.

Es gibt nur eine Art, Kiwis zu schälen

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Kiwis zu schälen, kann knifflig sein und häufig geht dabei ein Teil des leckeren Fruchtfleisches verloren. Doch es gibt noch einen anderen Weg: Schneiden Sie die Kiwi in Scheiben und ziehen Sie die Haut einfach mit den Fingern ab. Das ist nicht nur einfach, sondern dabei geht auch nichts verloren.

Altes Brot gehört in den Müll

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Tercer Ojo Photography/Shutterstoc

Altes Brot kann nicht nur zu neuem Leben erweckt werden (beträufelt mit etwas kaltem Wasser und für ein paar Minuten im vorgeheizten Ofen gebacken), sondern lässt sich auch in viele Gerichte einbauen: Zum Beispiel bei der Zubereitung von Frikadellen oder als Brotchips in einem Caesar Salad oder Panzanella-Salat.

Die Teflon-Pfanne ist immer die beste Wahl

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Eine Teflon-Pfanne ist nicht bei allem, was Sie kochen, die beste Option. Die Beschichtung erwärmt sich nicht so schnell wie zum Beispiel Gusseisen, wodurch es länger dauert, Fleisch zu braten. Zudem kann Essen auch schnell verkochen. Eine beschichtete Pfanne eignet sich besser für schonendes Garen, zum Beispiel von Fisch oder Gerichten mit Käse oder Ei. Für Steaks oder Schnellbratgerichte sollten Sie eine Gusseisenpfanne verwenden.

Das Messer ist egal

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Wer seine Messer kennt, kocht besser. Ein gezacktes (Brot-) Messer eignet sich zum Schneiden von weichem Obst und Gemüse wie Tomaten und Erdbeeren sowie für Brot und Backwaren. Ein Schälmesser ist handlich für kompliziertere Dinge, wie das Entfernen von Kernen, Schälen von Kartoffeln oder das Enddarmen von Garnelen. Ein Chefkochmesser mit einer breiten Klinge ist ideal, um Wurzelgemüse zu schneiden oder aber zum Hacken, Würfeln und Tranchieren.

Reste erst abkühlen lassen, dann in den Kühlschrank stellen

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Joe Belanger/Shutterstoc

Der Glaube, dass Reste erst vollständig abkühlen müssen, bevor sie in den Kühlschrank können, ist nicht mehr zeitgemäß. Experten raten heutzutage dazu, Reste möglichst bald nach dem Kochen in den Kühlschrank zu stellen, in jedem Fall innerhalb von ein paar Stunden. Denn alle 30 Minuten verdoppelt sich die Menge an Bakterien, die sich bei Zimmertemperatur bilden.